Beschäftigung in der M+E-Industrie geht weiter zurück
Nachhaltige Trendwende ist nicht in Sicht
15.12.2025
Danke an alle Gäste, Redner und Panelteilnehmer. Es war eine gelungene Veranstaltung zum Tag der Metall- und Elektro-Industrie zum Thema „Soziale Marktwirtschaft – Von der Krise zur Reform“. Besonders danken wir dem Bundeskanzler Friedrich Merz für seine Teilnahme. Hier finden Sie in Kürze Fotos der Veranstaltung und die Reden.
Das Jahr endet mit Pessimismus: Die Stimmung der M+E-Unternehmen hat sich im Dezember erneut verschlechtert. Sowohl Lage als auch Erwartungen für das kommende Halbjahr wurden negativer als im November eingeschätzt. Vor allem im Fahrzeugbau und bei den Zulieferern herrscht Tristesse. Auch die konkreten Unternehmenspläne sind abwärtsgerichtet. Nach 10 Rezessionsquartalen in Folge ist noch immer keine Trendwende in Sicht. Die Zahlen zeigen: Ohne grundlegende Reformen und einer Rückkehr zu den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft auf EU- und Bundesebene lässt sich die Standortkrise nicht überwinden.
Im Einsatz für Deutschlands größte Industriebranche: Als Interessenvertretung der Metall- und Elektro-Industrie ist Gesamtmetall dort aktiv, wo bundesweite gemeinsame Positionen zu erarbeiten und zu vertreten sind.
Gesamtmetall ist der Dachverband der Arbeitgeberverbände der M+E-Industrie mit Sitz am Potsdamer Platz in Berlin. Die Metall- und Elektro-Industrie ist die Schlüsselbranche Deutschlands mit über 25.000 Betrieben und rund 3,9 Millionen Beschäftigten.