Zeichen setzen – Arbeitgeber legen deutschlandweit Angebot vor
Tarifrunde in der Metall- und Elektro-Industrie
15.10.2024
Geht uns das Wir verloren? Am Tag der M+E-Industrie 2024 am 9. September haben wir nach den Ursachen gefragt und mit der Spitzenpolitik, der Wissenschaft und der Unternehmerschaft über Möglichkeiten, den gesellschaftlichen Zusammenhalt wieder zu stärken, diskutiert.
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Personalabbau in der M+E-Industrie verschärft sich infolge von Rezession und Strukturkrise spürbar: Saisonbereinigt nahm die Mitarbeiterzahl im August den siebenten Monat in Folge ab. Die Beschäftigtenzahl sank auf 3,923 Mio. Das Vorjahresniveau wurde um 31.000 Beschäftigte bzw. 0,8 Prozent unterschritten – damit hat sich der Rückgang zum Vorjahr gegenüber Juli verdoppelt. Die Firmen müssen – trotz anhaltender Fachkräfteengpässe – ihre unterausgelasteten Kapazitäten immer stärker an die anhaltend schwache Nachfrage anpassen. Die Personalpläne wurden im September nochmals deutlich abwärtskorrigiert. Gleichzeitig nimmt Kurzarbeit zu: Laut ifo planen 28 Prozent der M+E-Firmen für Q4 mit Kurzarbeit – der höchste Stand seit Anfang 2021.
Im Einsatz für Deutschlands größte Industriebranche: Als Interessenvertretung der Metall- und Elektro-Industrie ist Gesamtmetall dort aktiv, wo bundesweite gemeinsame Positionen zu erarbeiten und zu vertreten sind.
Gesamtmetall ist der Dachverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie mit Sitz am Potsdamer Platz in Berlin. Die Metall- und Elektro-Industrie ist die Schlüsselbranche Deutschlands mit über 26.000 Betrieben und rund 3,9 Millionen Beschäftigten.