Arbeitszeitreform jetzt umsetzen
Sozialpartnerdialog gescheitert
17.10.2025
Die Standortkrise kostete bislang über 250.000 M+E-Jobs: 2019 hatte die M+E-Industrie noch über 4 Mio. Beschäftigte. Im August 2025 waren es nur knapp über 3,8 Mio. Fast die Hälfte der Arbeitsplätze ist bei Automotive verlorengegangen. Auch im Maschinenbau und den Herstellern von Metallerzeugnissen gab es massive Jobverluste. Den prozentual stärksten Rückgang verzeichneten die Gießereien, die über 15 Prozent ihrer Beschäftigung abbauen mussten. Die Deindustrialisierung lässt sich nicht durch gutes Zureden stoppen – die Bundesregierung muss jetzt klare Maßnahmen einleiten, um Bürokratie abzubauen sowie Energiepreise und Sozialkosten zu senken.
Im Einsatz für Deutschlands größte Industriebranche: Als Interessenvertretung der Metall- und Elektro-Industrie ist Gesamtmetall dort aktiv, wo bundesweite gemeinsame Positionen zu erarbeiten und zu vertreten sind.
Gesamtmetall ist der Dachverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie mit Sitz am Potsdamer Platz in Berlin. Die Metall- und Elektro-Industrie ist die Schlüsselbranche Deutschlands mit über 26.000 Betrieben und rund 3,9 Millionen Beschäftigten.