Die vom Familienministerium geplante Familienarbeitszeit geht in der deutschen Metall- und Elektro-Industrie (M+E-Industrie) zu Lasten von Arbeitszeitvolumen und Wertschöpfung. Sollte die Familienarbeitszeit, wie vom Ministerium geplant, tatsächlich kommen, gäbe es in der M+E-Industrie einen Rückgang der Arbeitszeit in Höhe von bis zu 110.000 Vollzeitäquivalenten - darunter zum großen Teil MINT-Fachkräfte. Gerade im Umfeld eines immer weiter zunehmenden Fachkräftemangels würde dies allein in der M+E-Industrie zu einem Verlust an Wertschöpfung von bis zu 7,5 Milliarden Euro führen.
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