Die M+E-Produktion lag im Schnitt der Monate Oktober/November 2020 saisonbereinigt um 8,2 Prozent über dem Niveau des dritten Quartals. Die Kapazitätsauslastung stieg nach dem Tiefpunkt im April 2020 (67 Prozent) im Januar 2021 auf 81,9 Prozent.
Die Beschäftigten der Metall- und Elektro-Industrie haben in den zurückliegenden 28 Jahren deutlich an der wirtschaftlichen Entwicklung partizipiert. Ihr tarifliches Jahresentgelt stieg seit der Wiedervereinigung nominal um über 115 Prozent und real – also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um rund 31 Prozent.
Die M+E-Beschäftigung lag im November 2020 mit 3.896.700 Mitarbeitern saisonbereinigt um 3,3 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Gegenüber Oktober 2020 nahm die Zahl um etwa 4.900 ab. Die Beschäftigungspläne der M+E-Unternehmen lassen auf einen weiteren Beschäftigungsabbau schließen.
position
Betriebe gliedern immer mehr Arbeit in Leiharbeit oder an Industrienahe Dienstleister aus.