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Das Bürokratieentlastungsgesetz ist ein guter Anfang

Büro­kra­tie­kosten für die Unter­nehmen

Heute ist im Bundestag das vierte Büro­kra­tie­ent­las­tungs­ge­setz verab­schiedet worden. Gesamt­me­tall-Haupt­ge­schäfts­führer Oliver Zander: „Es ist ein gutes Zeichen, dass bei dem Thema Büro­kra­tie­abbau endlich etwas geschieht, nachdem SPD und Grüne das über­fäl­lige Vorhaben vor der Sommer­pause noch blockiert hatten. Natürlich ist das nur ein zaghafter Anfang, aber es ist immerhin ein Anfang, und es ist dem Bundes­jus­tiz­mi­nister Dr. Marco Buschmann und der FDP ausdrü­ck­lich dafür zu danken, dass sie es an der Stelle nicht bei wohl­feilen Allge­mein­plätzen bewenden lassen – umso mehr, wenn die Partner in der Regie­rungs­ko­a­li­tion unver­drossen mehr Büro­kratie aufbauen.“

Die Büro­kra­tie­kosten für die Unter­nehmen sind immens. Zuletzt lagen sie laut Nati­o­nalem Normen­kon­trollrat bei rund 65 Milli­arden Euro pro Jahr – ein deut­li­cher Stand­ort­nach­teil im inter­na­ti­o­nalen Wett­be­werb. Zander weiter: „Büro­kra­tie­abbau und -vermei­dung muss Chefsache werden und erfordert einen Menta­li­täts­wandel auf allen Ebenen.“