Themen

Themen

Corona-Pandemie

Die Unternehmen der Metall- und Elektro-Industrie sind stark von der Coronakrise betroffen. Die Auswirkungen stellen sie vor große Herausforderungen. Einnahmen brechen weg, Lieferketten reißen.

Gesamte Branche noch weit unter Vorkrisenniveau

Die Hoffnungen auf eine rasche wirtschaftliche Erholung waren offenkundig verfrüht: Die Zahl der Betriebe, die coronabedingte Einschränkungen der Produktion melden, ist im Vergleich zur vorigen Umfrage im Oktober 2020 wieder gestiegen.

Beschäftigung

Wir brauchen auch in Zukunft starke Stammbelegschaften. Flexible Beschäftigungsformen wie Zeitarbeit, Werkverträge und Befristungen sind aber unverzichtbar für die M+E-Industrie.

Arbeitszeit

Eine Reform des Arbeitszeitrechts darf nur als Gesamtpaket erfolgen, das die Spielräume der europäischen Arbeitszeitrichtlinie hinsichtlich der Höchstarbeitszeit und der Ruhezeit umfassend nutzt, ohne den notwendigen Schutz der Beschäftigten aus dem Auge zu verlieren.

Bildung

Qualifizierte Fachkräfte zu finden und zu binden, wird immer schwieriger. Die M+E-Industrie wirbt seit fast 30 Jahren mit dem InfoTruck an Schulen um Nachwuchs und engagiert sich für mehr und besseren MINT-Unterricht.

Neue Berufe

Die Unternehmen wissen am besten, welche Mitarbeiter sie an welchem Arbeitsplatz brauchen. Wenn der Gesetzgeber Ausbildungsberufe neu ordnet, sind daher auch betriebliche Praktiker beider Sozialpartner beteiligt.

Europa / Internationales

Auf EU-Ebene muss jedem sozialpolitischen Richtlinienverfahren eine Konsultation vorangehen. Die Themen sind vielfältig, deswegen sind wir auch in Brüssel mit einem eigenen Büro vertreten.

Brexit

Der Brexit ist vollzogen, es galt zunächst aber noch eine Übergangsfrist bis Ende 2020. Es bleibt nun abzuwarten, ob die in letzter Minute gefundene Einigung auf ein Handels- und Kooperationsabkommen zwischen der EU und dem VK die wirtschaftlichen Verwerfungen wie gewünscht verhindern kann.

Sozialpolitik

Die Arbeitswelt wandelt sich, auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Dringend erforderlich ist und bleibt die Ausweitung der Beschäftigung älterer Menschen, von Frauen und Migranten.

Zukunft der Sozialversicherungen

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände hat eine Kommission aus Wissenschaft und Wirtschaft berufen, die seit Februar 2020 an Lösungen zur Zukunft der Sozialversicherungen gearbeitet hat.