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Karriere bei Gesamtmetall: Abteilungsleiter Kommunikation

7 Fragen an Martin Leutz

Abteilungsleiter Kommunikation

Was sind die typischen Aufgaben des Leiters der Kommunikationsabteilung bei Gesamtmetall?

Inhalt­lich geht es darum, unsere Themen und unsere Botschaften über alle zur Verfügung stehenden Instru­mente und Formate der Presse- und Kommu­ni­ka­ti­ons­a­r­beit ziel­gruppen- und format­ge­recht sowie konsis­tent zu vermit­teln. All diese Themen und Botschaften müssen nicht nur mit den Experten bei uns abge­stimmt werden, die sich im Detail damit auskennen, sondern auch mit unseren Mitglie­dern, damit wir, soweit wie möglich, bundes­weit einheit­lich kommu­ni­zieren. Und schließ­lich – und definitiv nicht am unwich­tigsten – leite ich die Abteilung und muss entspre­chend das Team führen und entwi­ckeln.

Kommunikation ist Ihr tägliches Geschäft. Wie wichtig schätzen Sie die Arbeit ein?

Mir war immer wichtig, etwas bewegen zu können. Und gemeinsam mit dem Team und den Kollegen können wir das, gerade weil Kommu­ni­ka­tion ein so grund­sätz­li­cher Aspekt der mensch­li­chen Inter­ak­tion ist. Und für Gesamt­me­tall ist Kommu­ni­ka­tion quasi das Aushän­ge­schild, weil hierüber Botschaften klar und verständ­lich trans­por­tiert werden müssen.

Was ist das Besondere an einem Verband, was mussten Sie neu lernen?

Ich kam ja faktisch frisch von der Uni. Ich musste alles lernen. Gut schreiben zu können ist halt nur der Anfang. Das besondere an einem Verband ist dabei, dass man die Inter­essen der Mitglieder verstehen und bündeln muss. Da es da natur­gemäß unter­schied­liche Inter­essen, Ideen, Menta­li­täten und natürlich Persön­lich­keiten gibt, muss man aus den gemein­samen Inter­essen erst einmal gemein­same Posi­ti­onen ausa­r­beiten. Das ist sicher in einem Unter­nehmen anders.

Abends zufrieden von der Arbeit nachhause gehen (oder im mobilen Arbeiten den Rechner ausschalten) – was ist für Sie dafür nötig?

Im Medi­en­ge­schäft hängt man ein Stück weit an dem Takt der Medi­en­welt, und als Führungs­kraft erst recht. Wir bear­beiten halt nicht in Ruhe Akten. Zufrieden bin ich, wenn uns ein Interview gut gelungen ist, unser Präsident zufrieden ist oder ich eine von uns ausge­ar­bei­tete Argu­men­ta­tion in einem Text wieder­finde. Ich bin es aber auch, wenn ich meinen Mita­r­bei­tern weiter­helfen konnte oder wir uns gerade zu einer guten Idee gemeinsam beglü­ck­wün­schen können.

Drei Stärken von Gesamtmetall als Arbeitgeber?

Ein tolles Team, bei dem man auch als junger Mensch Verant­wor­tung bekommt und sich beweisen kann.
Eine Aufgabe mit gesell­schaft­li­chem Mehrwert.
Fachliche und persön­liche Weiter­ent­wick­lung wird ausdrü­ck­lich gefördert.

Haben Sie ein berufliches Ziel oder ein Thema, das Sie gerade besonders interessiert?

Mich beschäf­tigt, wie alle Kollegen, die Zukunft des Indus­tri­e­stand­orts Deut­sch­land. Das ist ein Thema, bei dem es um unsere Zukunft, insbe­son­dere die der folgenden Gene­ra­ti­onen, geht. Es ist ein Thema, das nicht nur national, sondern global gedacht werden muss. Es ist sicher­lich viel­fältig und komplex, aber genau das macht es ja auch so spannend.

Wobei schalten Sie im Privaten am besten ab? Lachen, lesen, laufen?

Ich bin tatsäch­lich eine Weile lang viel gelaufen, auch beispiels­weise in der Mittags­pause. Das geht heute nicht mehr. So sind es die Familie und der Hund, lesen und reisen.


Herz­li­chen Dank für das Gespräch, Herr Leutz!