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Zahlen und Fakten

Standort & Konjunktur

Konjunk­tur­be­richt

Perso­na­l­abbau ist unge­bremst: Die Konjunktur stabi­li­siert sich nur zögerlich, der Standort hat zu hohe Kosten, die Auslas­tung ist entspre­chend schwach und die M+E-Unter­nehmen müssen ihre Beschäf­ti­gung weiter abbauen. Auch im Juli gingen 12.000 Arbeits­plätze verloren. Seit 2019 sind über 250.000. Ohne diesen Aderlass läge die Wirt­schafts­leis­tung in Deut­sch­land um mehr als 25 Mrd. € höher. Es kommt auf die Bundes­re­gie­rung an, mit mutigen Reformen den Standort wieder wett­be­werbs­fähig zu machen.

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Gesamtmetall-Konjunkturbericht

Grafik der Woche

„Ab 50 Prozent Staats­quote beginnt der Sozi­a­lismus“ soll Ex-Bundes­kanzler Kohl gesagt haben. Deut­sch­land hat diese Quote erstmals außerhalb akuter Krisen erreicht. Im Q2-2025 lagen die Staats­aus­gaben um 4,6 Prozent (darin Sozi­al­leis­tungen: +6,1 Prozent) & die Staats­ein­nahmen um 6,1 Prozent über dem Vorjahr. Der Staat wächst seit einiger Zeit deutlich schneller als die Wirt­schaft, wodurch der Anteil der Staats­aus­gaben damit auf über 50 Prozent des BIP kletterte. Die Staats­ein­nahmen lagen bereits 2024 über 2.000 Milli­arden Euro und werden infolge höherer Sozi­a­l­ab­gaben & Steuern auch in diesem Jahr auf einen neuen Rekord­wert steigen – das muss gestoppt werden, denn es würgt immer mehr die Wirt­schafts­leis­tung in Deut­sch­land ab, die real seit 2019 nicht mehr wachsen konnte. Statt noch höherer Steuern & Abgaben müssen mutige Struk­tur­re­formen den Staat schlanker & effi­zi­enter machen. Sonst wird sich die Wirt­schafts­krise weiter fort­s­etzen.

Grafik der Woche

Konjunktur-Kenn­zahlen (letzte verfüg­bare Monats­werte)

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Bran­chen­por­trait

Die Metall- und Elektro-Industrie ist die indus­tri­elle Schlüs­sel­branche unseres Landes, mit fast 26.000 Unter­nehmen und rund 3,9 Millionen Beschäf­tigten. Und so unter­schied­lich wie die Produkte sind auch die Betriebe. Wir sind das Herz der Wirt­schaft.

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Branchen der M+E-Industrie / Foto © Gesamtmetall

Struk­tur­be­richte

Die aktuelle Stand­ort­krise setzt den Wohl­stands­treiber M+E-Industrie erheblich unter Druck. Das reale Brut­to­in­land­s­pro­dukt Deut­sch­lands ist seit 2019 praktisch nicht gewachsen. Damit befindet sich Deut­sch­land in der längsten Wachs­tums­schwäche in der Geschichte der Bundes­re­pu­blik.

Der Struk­tur­be­richt für die Metall- und Elektro-Industrie in Deut­sch­land zeigt in jähr­li­cher Abfolge Struk­turen und Zusam­men­hänge für Deut­sch­lands wich­tigsten Indus­trie­zweig auf.

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Elfter Strukturbericht für die M+E-Industrie in Deutschland, Teaser
Gesamtmetall-Zahlenheft 2024

Das M+E-Zahlen­heft 2024

Das Zahlen­heft bietet einen Überblick über wichtige Statis­tiken aus der Metall- und Elektro-Industrie in längeren Zeit­reihen
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Struk­tur­wandel in der M+E-Industrie

Was ist Struk­tur­wandel und was unter­scheidet ihn von einer Trans­for­ma­tion? Diese Studie soll das Phänomen „Struk­tur­wandel“ konzep­ti­o­nell erfassen, Treiber iden­ti­fi­zieren und seine Bedeutung für die Wett­be­werbs­fä­hig­keit insbe­son­dere der deutschen Metall- und Elektro-Industrie heraus­a­r­beiten.

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Gesamtmetall-Studie: Erklärung und Messung von Strukturwandel in der M+E-Industrie, Teaser