Standort & Konjunktur
Konjunkturbericht
Jahr endet mit pessimistischen Aussichten: Die Stimmung der M+E-Unternehmen hat sich im Dezember erneut verschlechtert. Es war bereits der 2. Dämpfer in Folge. Sowohl Lage als auch Erwartungen für das kommende Halbjahr wurden schlechter als im November eingeschätzt. Die konkreten Unternehmenspläne sind noch schlechter als die allgemeinen Stimmungsindikatoren. Nach 10 Rezessionsquartalen in Folge nehmen die Hoffnungen auf eine Trendwende zum Jahreswechsel weiter ab.
Grafik der Woche
Das Jahr endet mit Pessimismus: Die Stimmung der M+E-Unternehmen hat sich im Dezember erneut verschlechtert. Sowohl Lage als auch Erwartungen für das kommende Halbjahr wurden negativer als im November eingeschätzt. Vor allem im Fahrzeugbau und bei den Zulieferern herrscht Tristesse. Auch die konkreten Unternehmenspläne sind abwärtsgerichtet. Nach 10 Rezessionsquartalen in Folge ist noch immer keine Trendwende in Sicht. Die Zahlen zeigen: Ohne grundlegende Reformen und einer Rückkehr zu den Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft auf EU- und Bundesebene lässt sich die Standortkrise nicht überwinden.
Konjunktur-Kennzahlen (letzte verfügbare Monatswerte)
Branchenportrait
Die Metall- und Elektro-Industrie ist die industrielle Schlüsselbranche unseres Landes, mit über 25.000 Unternehmen und rund 3,9 Millionen Beschäftigten. Und so unterschiedlich wie die Produkte sind auch die Betriebe. Wir sind das Herz der Wirtschaft.
Strukturberichte
Die aktuelle Standortkrise setzt den Wohlstandstreiber M+E-Industrie erheblich unter Druck. Das reale Bruttoinlandsprodukt Deutschlands ist seit 2019 praktisch nicht gewachsen. Damit befindet sich Deutschland in der längsten Wachstumsschwäche in der Geschichte der Bundesrepublik.
Der Strukturbericht für die Metall- und Elektro-Industrie in Deutschland zeigt in jährlicher Abfolge Strukturen und Zusammenhänge für Deutschlands wichtigsten Industriezweig auf.
Strukturwandel in der M+E-Industrie
Was ist Strukturwandel und was unterscheidet ihn von einer Transformation? Diese Studie soll das Phänomen „Strukturwandel“ konzeptionell erfassen, Treiber identifizieren und seine Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere der deutschen Metall- und Elektro-Industrie herausarbeiten.