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Zahlen und Fakten / Foto © AdobeStock/denisismagilov

Zahlen & Fakten

Konjunk­tur­be­richt

In der M+E-Industrie trat das Geschäfts­klima im Juni nur auf der Stelle. Zwar lässt der Pessi­mismus etwas nach, aber die aktuelle Lage wurde schlechter bewertet, da weiterhin Aufträge fehlen und die eigenen Lager voll bleiben. Export- und Produk­ti­ons­pläne leiden unter der welt­weiten Unsi­cher­heit – daher müssen auch wieder mehr Unter­nehmen Personal abbauen. Umso wichtiger ist daher, dass Bund und Länder die ange­kün­digten Maßnahmen für bessere Inves­ti­ti­ons­be­din­gungen schnell auf den Weg bringen.

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Gesamtmetall-Veranstaltung Konjunktur konkret

Grafik der Woche

Inves­ti­ti­ons­pläne der M+E-Unter­nehmen auch für dieses Jahr verhalten: 32,3 Prozent der Firmen planen (noch) weniger zu inves­tieren, nur 30,2 Prozent planen höhere Ausgaben. Der Saldo ist zwar etwas besser als im H2-2024, die Inves­ti­ti­ons­aus­gaben in der größten deutschen Indus­trieb­ranche sinken damit aber weiter. Während die Firmen bei Software weiter aufsto­cken, wird das Budget für neue Maschinen und Fahrzeuge sowie vor allem für Bauten gekürzt. Das Steu­er­liche Inves­ti­ti­ons­pro­gramm muss nun ohne weitere Verzö­ge­rungen durch Bundestag und Bundesrat auf den Weg gebracht werden, um die Inves­ti­ti­ons­schwäche zu lösen.

Grafik der Woche

Konjunktur-Kenn­zahlen (letzte verfüg­bare Monats­werte)

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Bundestagswahl 2025: Standort retten/ Foto © AdobeStock/vectorpocket

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So können wir die Inves­ti­tions- und Wett­be­werbs­krise über­winden.
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Erklärung und Messung von Strukturwandel in der M+E-Industrie

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Der Struk­tur­be­richt für die Metall- und Elektro-Industrie in Deut­sch­land zeigt in jähr­li­cher Abfolge Struk­turen und Zusam­men­hänge für Deut­sch­lands wich­tigsten Indus­trie­zweig auf.

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Elfter Strukturbericht der M+E-Industrie in Deutschland
Das M+E-Zahlenheft 2022

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Das Zahlen­heft bietet einen jähr­li­chen Überblick über wichtige Statis­tiken aus der Metall- und Elektro-Industrie in längeren Zeit­reihen. Die Erhe­bungen reichen zum Teil bis in die 50er-Jahre zurück.Alle Daten, die bis Juli 2023 verfügbar waren, wurden bereits aufge­nommen.
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