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Zahlen und Fakten / Foto © AdobeStock/denisismagilov

Zahlen & Fakten

Konjunkturbericht

Die Standortkrisen halten die M+E-Industrie in der Rezession. Die Stimmung wird immer desolater und auch der Personalabbau beschleunigt sich inzwischen spürbar. Im August verdoppelte sich der Beschäftigungsrückgang auf -0,8 Prozent zum Vorjahr. Die M+E-Unternehmen müssen – trotz anhaltender Fachkräfteengpässe – ihre unterausgelasteten Kapazitäten an die anhaltend schwache Nachfrage anpassen.

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Gesamtmetall-Konjunkturbericht

Grafik der Woche

Personalabbau in der M+E-Industrie verschärft sich infolge von Rezession und Strukturkrise spürbar: Saisonbereinigt nahm die Mitarbeiterzahl im August den siebenten Monat in Folge ab. Die Beschäftigtenzahl sank auf 3,923 Mio. Das Vorjahresniveau wurde um 31.000 Beschäftigte bzw. 0,8 Prozent unterschritten – damit hat sich der Rückgang zum Vorjahr gegenüber Juli verdoppelt. Die Firmen müssen – trotz anhaltender Fachkräfteengpässe – ihre unterausgelasteten Kapazitäten immer stärker an die anhaltend schwache Nachfrage anpassen. Die Personalpläne wurden im September nochmals deutlich abwärtskorrigiert. Gleichzeitig nimmt Kurzarbeit zu: Laut ifo planen 28 Prozent der M+E-Firmen für Q4 mit Kurzarbeit – der höchste Stand seit Anfang 2021.

Grafik der Woche

Konjunktur-Kennzahlen (letzte verfügbare Monatswerte)

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Fokusthema: Standort stärken / Foto © AdobeStock/vectorpocket

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Das M+E-Zahlenheft 2022

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Das Zahlenheft bietet einen jährlichen Überblick über wichtige Statistiken aus der Metall- und Elektro-Industrie in längeren Zeitreihen. Die Erhebungen reichen zum Teil bis in die 50er-Jahre zurück.

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