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Guter Kompromiss für den Klimaschutz beim Verbrenner

Berlin. Der Arbeit­ge­ber­ver­band Gesamt­me­tall begrüßt den von der EU-Kommis­sion vorge­schla­genen Kompro­miss bei der Zulassung von Kraft­fahr­zeugen, wonach Verbren­nungs­mo­toren auch nach 2035 neuzu­ge­lassen werden dürfen, sofern sie CO2-neutral sind. „Es ging im Kern um die Frage, ob wirklich etwas für den Klima­schutz erreicht oder ob ideo­lo­gi­sche Show­po­litik für eine urbane Groß­stadt­e­lite betrieben werden soll“, so Gesamt­me­tall-Präsident Dr. Stefan Wolf. „Jetzt ist der Weg offen­ge­blieben, weiter an CO2-neutralen Kraft­stoffen zu forschen. Damit ist ein Wett­be­werb um die beste Lösung möglich.“

Wenn der Elektro-Antrieb die über­le­gene Tech­no­logie sei, werde sich das an den Kauf­ent­schei­dungen der Kunden zeigen. „Entschei­dend für den Klima­schutz ist, dass die einge­setzte Technik CO2-neutral ist, und nicht um welche Tech­no­logie es sich handelt“, so Dr. Wolf weiter.

Er dankte der Bundes­re­gie­rung und insbe­son­dere Bundes­kanzler Scholz und Bundes­fi­nanz­mi­nister Lindner für ihren konse­quenten und beharr­li­chen Einsatz dafür, auf Wissen­schaft und Forschung sowie auf einen Wett­be­werb der Ideen zu setzen.